Mobbing an Schulen und auch am Arbeitsplatz gerät verstärkt in den Blickpunkt der Öffentlichkeit.
Dies ist sehr positiv, da erst durch eine erhöhte Aufmerksamkeit Veränderungsbedarf geschaffen wird.
Mobbing ist kein neues Phänomen. Was sich verändert hat, sind die Erscheinungsform und die Qualität der Gewalthandlungen unter Schülern und Kollegen.
Mobbing betrifft nicht den Einzelnen, sondern immer auch die Gemeinschaft, da erst Täter und Mittäter die
Opferrolle möglich machen.
Das Handwerkszeug von Mobbern reicht von Kontakt- und Informationsverweigerung, über offene oder versteckte Angriffe auf das An- und Aussehen und die Leistungsfähigkeit bis hin zu Androhung
körperlicher Gewalt.
Für jede Mobbingsituation ist die Intervention auf zwei Ziele zu richten:
Das Opfer schützen, stützen und den Täter konsequent zu stoppen.
Mobbing-Interventionen haben nur dann eine Chance auf Erfolg und langfristige Nachhaltigkeit, wenn auf allen Ebenen, wie Schul-, Klassen- und Individualebene, Maßnahmen ergriffen werden.
Dieser Mobbing Workshop zeigt die Dynamik dieses Prozesses auf und stellt Methoden zur lösungsorientierten Intervention und Prävention vor.
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